Für das offizielle Gründungsjahr wird das Jahr 1880 angegeben. Als anerkannter Nachweis gilt ein im März 1880 eingereichtes und am 20. März 1880 vom Landrat des Landkreises Zeven zurückgegebenes Statut des Wilstedter Schützenvereins. Weitere Unterlagen, die ein längeres Bestehen des Vereins bestätigen können, sind trotz eifriger Nachforschungen nicht auffindbar. Auch Überlieferungen sind nur sehr spärlich zu erhalten und halten intensiven Nachprüfungen auch nur selten stand.
Demnach soll 1878 ein Wilhelm Holsten sich von Vorwerk nach Wilstedt verheiratet haben und sogleich in den bestehenden Schützenverein eingetreten sein. Im April 1882 verstarb er. Also müssen die Anfänge des Wilstedter Schützenvereins etwa nach den Kriegsjahren 1870/71 gelegen haben. Weil sich - Überlieferungen zufolge - zurückgekehrte Kriegteilnehmer im Schiessen in der Wüllenheide übten.
In der Chronik zum 125-jährigen Bestehen des Schützenvereins Huxfeld ist nachzulesen, dass bereits im Jahre 1879 100 Schützen am Schützenfest in Huxfeld teilnahmen. Von den Nachbarvereinen waren Schützen aus Heidberg-Falkenberg, Lilienthal, Wilstedt, Wörpedorf und Worpswede gekommen, um das zweitägige Schützenfest mit den Huxfeldern zu feiern.
Weitere Einzelheiten über die allererste Gründungszeit bzw. Vorgeschichte des Vereins sind nicht bekannt. Sollten weitere Einzelheiten der Gründungszeit bekannt sein, so bitten wir Sie uns dieses mitzuteilen und wenn Bilder vorhanden sein sollten, uns diese vorübergehend zu überlassen.
1870 bis 1879
Auch aus der Gemeinde Wilstedt nahmen etliche männliche Bürger am Kriegsgeschehen aktiv teil. Nach ihrer Heimkehr begannen diese Bürger mit den mitgebrachten Waffen in der Wüllenheide mit Schiessübungen, um sich ihre Treffsicherheit zu erhalten.
1879
Diese Übungen fanden scheinbar immer mehr Anhänger, so dass sich daraus ein Zusammenschluss entwickelte. Es fanden sich 20 Bürger zusammen, die sich dieser Verein auch gleich Statuten gab, war für die damalige Zeit recht ungewöhnlich.
1880
Man beließ es nicht bei einem Statut, sondern formulierte auch ganz klare Vorstellungen nach denen das Vereinsleben ablaufen sollte. Unter anderem sollte jährlich ein Schützenfest ausgerichtet werden − jeweils zu Pfingsten. Die Ermittlung des Schützenkönigs erfolgte durch das Abschiessen eines hölzernen Vogels (Königsadler). Der damals zwei Meter hohe Adler stand auf der Erde − die Entfernung zum Schützen betrug 80 Meter.
Die übrigen wenigen Wettbewerbe wurden auf freier Heide am Weg "An der Reitbahn" in der Wüllenheide ausgetragen. Der Schützenkönig hat seither als Preis eine der jeweiligen Zeit angepasste große Uhr erhalten bzw. kann sich diese nach eigenem Geschmack auswählen. Bis zum zweiten Weltkrieg war es ein so genannter "Regulator" (große Standuhr). Geschossen wurde nur mit Vorderladern.
1882
In diesem Jahr schaffte man sich die erste Fahne des Vereins an, die künftig als Symbol des Zusammenschlusses gelten sollte.
1888
Erster feststellbarer Schützenkönig mit Lütje Schröder. Zevener Zeitung Nr. 58 vom 27.07.1888
1897
Bis zu diesem Jahr schien alles normal abzulaufen. Jedoch sorgten zwei politische Andersdenkende Mitglieder für Aufregung. Diese Schützen gehörten in der damaligen kaiserlichen Zeit einer verbotenen ungeliebten politischen Richtung an. Um diese aktiven Mitglieder nicht ausschliessen zu müssen, wurde beschlossen, den Verein aufzulösen und Unmittelbar danach wieder neu zu gründen ohne diese beiden ungeliebten Bürger als Mitglieder aufzunehmen.
1898
Am 24. April 1898 wurde der Wilstedter Schützenverein mit Stimmenmehrheit für wenige Minuten aufgelöst und sogleich wieder neu gegründet, aber ohne die Aufnahme der zwei ungeliebten ehemaligen Mitglieder. Diese Methode erlaubte sich der damals in Wilstedt praktizierende Arzt Dr. Dirk Denker, „Dirk Doktor“ genannt. Seinem Einsatz zufolge gab sich der Verein die noch heute erhaltene Satzung, die Vom damaligen Landrat Dr. Liessen am 30. April 1898 genehmigt wurde. Zum Symbol des Wilstedter Schützenvereins wurde die Fahne von 1882 erkoren, jedoch wurde die Jahreszahl auf 1898 umgemalt. Als Schützenplatz behielt man den damaligen Abreiteplatz des Kavallerieregiments der I. Oldenburger Dragoner bei und wurde dem Schützenverein zum Durchführen seiner Feste und zum Übungsschiessen zur Verfügung gestellt. Aus diesem Jahr stammen auch die traditionellen Königsgedichte. Diese Gedichte sollen 1873 von einem erblindeten Tuchmacher aus Scharmbeck (Osterholz) verfasst worden sein. Dr. Denker hat dieses aufgegriffen und die Gedichte dem Königsadler entsprechend von den ehemals 18 Versen 10 für den Königsadler angepasst.
Für den Schützen, der ein Nebenteil des Königsadlers abgeschlossen hat, wird von einem jungen Mädel oder Jungen ein Gedicht aufgesagt. Ebenso für den besten Schützen auf der Festscheibe. Erstmals wurde in diesem Jahr eine Königskette getragen, die ebenfalls von Dr. Denker gestiftet wurde.
Das Wirken von Dr. Denker sollte sich recht wirkungsvoll auf den Verein auswirken. Er war auch dementsprechend von 1898 bis 1904 der Vorsitzende des Vereins. Gleichfalls war er auch 1898 Schützenkönig des Wilstedter Schützenvereins.
1912
Bis zum Jahre 1912 schien sich nicht viel zu ereignen. Pfingsten 1912 flog während des Schützenfestes zum ersten Mal ein Zeppelin über Wilstedt. Die Schützen traten mit der Kapelle an und spielten bzw. sangen das Deutschlandlied. Eine Wilstedterin wollte in dem fliegenden Zeppelin sogar ein fliegendes Schwein gesehen haben. Aus Anlass des Überfluges, wurde auf dem Vorplatz eine Eiche gepflanzt. Sie hat sich äußerst prächtig entwickelt und wird „Zeppelineiche“ genannt. Unter der Eiche soll sich auch noch eine Flasche Schnaps befinden.
1914
Bis zu diesem Jahr wurden nur mit Vorderladern geschossen. Ein Sportschiessen im heutigen Sinne gab es nicht. Die Gewehre wurden von dem Zevener Schmiedemeister Ludwig Prüß ausgeliehen und auch von Zeven per Fahrrad nach Wilstedt transportiert. Sicherheitsmaßnahmen bzw. Vorkehrungen für solche, wurden scheinbar nicht für nötig gehalten. Die Gegend um den „Festplatz“ war auch vorwiegend mit Wald und Heide bewachsen. In den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg wurden bei Baumaßnahmen noch Werkzeuge zum „Anfertigen von Bleigeschossen“ gefunden. Eine alte Pulverkanne wurde dem Verein von Wilhelm Köster überlassen. Ebenso überließ Heinrich Meyer (Sattler) dem Verein eine alte Kugelzange. Beide Altertümer werden vom Verein sicher verwahrt.
1914 bis 1920
Während des ersten Weltkrieges ruhte das Vereinsleben. Es bedurfte weitere zwei Jahre, bis sich wieder etwas regen konnte. Der verlorene Krieg erlaubt es nicht, „Waffen“ jeglicher Art zu besitzen.
1920
Das Vereinsleben wurde wieder aktiviert und neu gestaltet. In diesem Jahr konnte der Verein 59 Mitglieder zählen.
1921
Das erste Nachkriegsschützenfest konnte durchgeführt werden. Hinrich Mohrmann (Bahnhofstraße) lieh dem Verein Geld für den Bau eines Holzschuppens als erste Unterkunft. Später schenkte Mohrmann dem Verein das Geld. Wurde es beim Schiessen auf den Königsadler zu dunkel, so wurde bei Autoscheinwerferlicht weiter geschossen. Zwei oder drei Wilstedter besaßen schon ein Auto. Eines dieser Fahrzeuge diente dann als Lichtquelle. Reichten die Vorrichtungen zum Halten der Scheiben nicht aus, so wurden die Scheiben kurzerhand in eine Astgabel gehängt und beschossen.
1925
Von 78 Mitgliedern schossen 51 Schützen auf die Festscheibe, wobei jeder Schuss extra markiert wurde. Wilstedts Kriegerverein durfte für eine geringe Gebühr ebenfalls auf dem Platz trainieren. Die Ehrentafel der Kriegsteilnehmer von 1914 bis 1918 des 1939 aufgelösten Kriegervereins befindet sich im Aufenthaltraum des Wilstedter Schützenvereins.
1929
Ab diesem Jahr wurden Feste mit dem Kriegerverein Wilstedt gemeinsam gefeiert.
1930
Erstmals wird ein Stechvogelschiessen erwähnt.
1935
Die Geburtsstunde des Sportschiessens schien gekommen zu sein. Eingeführt wurde das Medaillenschiessen, Fahnenschiessen auf zwei Meter hohen Gerüsten mit 50 cm hohen bestückten Fähnchen in 80 Meter Entfernung sowie das zwangsweise verordnete Opferschiessen.
1936
Beginn des Baus von drei 50 Meter-KK-Ständen durch den Reichsarbeitsdienst. Bedingung: Mitbenutzung durch den Reichsarbeitsdienst. Dieses scheint auch der eigentliche Anlass zum vermehrten „Sportschiessen“ und „Leistungsschiessen“ mit KK-Gewehren gewesen zu sein.
1937
Der Schützenplatz wurde bis zum zweiten Weltkrieg mit Strom von der Sägerei Dodenhoff versorgt. Bis zum Schießstand wurden etliche zusammengestückte Kabel verlegt. Dadurch ergab sich, dass „böse Buben“ des Öfteren für eine Stromunterbrechung sorgten. Die sicherungstechnischen Maßnahmen wurden ebenso erheblich verstärkt bzw. eventuelle Gefahrenquellen immer mehr ausgeschaltet.
1939
In diesem Jahr wurde das letzte Schützenfest vor dem zweiten Weltkrieg durchgeführt. Aufgrund von schiesssportlichen Betätigungsverboten und wegen der Abwesenheit der meisten Mitglieder, musste das Vereinsleben eingestellt werden. Hinrich Brünings (Opa Brünings) wurde 1939 Wilstedts Schützenkönig und durfte aufgrund der Inaktivitäten des Vereins bis 1950 Schützenkönig bleiben. Ihm oblag auch die Hütung der ehrwürdigen Königskette von 1898. Da er selbst im Krieg war, vergrub seine Ehefrau Johanne die Königskette im Hühnerstall, um sie vor dem Zugriff der Besatzungstruppen und anderen Habgierigen zu schützen. Mit Erfolg! Nach dem Ende des Krieges konnte diese alte, wertvolle und ehrwürdige Königskette wieder hervorgeholt werden.
1939 bis 1950
Während dieser Jahre ruhte das Vereinsleben Die schießsportlichen Betätigungen waren untersagt.
1950
In diesem Jahr begann sich das Vereinsleben wieder zu beleben. Per Laufzettel wurde zu einer ersten Versammlung geladen. Den Bürgern war aufgrund des Weltkrieges die Lust am Schiessen gründlich vergangen. Waren doch viele Väter und Söhne im Krieg geblieben. Zudem waren es Zeiten der Armut und Knappheit sowie der Vertreibung aus den Ostgebieten, so dass kaum Geld für besondere erfreuliche Zwecke vorhanden waren. Daher bedurfte es etlicher überredungskünste, um wieder einen Anfang wagen zu können. Die Schützenvereine Zeven, Sittensen, Gnarrenburg und Bremervörde waren schon wieder munter geworden.
Am 5. März 1950 war es dann soweit. 16 Bürger waren dem Aufruf gefolgt. Hermann Heitmann (sen.) leitete die Versammlung. Ein neuer Vorstand wurde gewählt. Friedrich Jochim übernahm nach einigem Zureden und Aufmunteungen das Amt des Präsidenten. Gehörten doch Wagemut und Erfahrungen dazu, um nach dem Krieg den Verein wieder auf Vordermann zu bekommen. Ihm zur Seite standen als Stellvertreter und Vizepräsident Walter Grotkopf. Schriftführer wurde Johann Heitmann. Das Finanzwesen übernahm Hans Schröder. Die Sportleitung lag in den Händen von Heinrich Dodenhoff.
Bei einem Jahresbeitrag von 3 DM, konnten zum Jahres ende immerhin schon 35 Mitglieder verzeichnet werden. Da ein Schützenfest durchgeführt werden sollte, musste man einiges improvisieren. Gewehre (Luftgewehre) mussten von Privatpersonen besorgt werden. Das Schützenfest bzw. das Schiessen wurde im Garten der Gastwirtschaft Schnackenberg ( heute China Restaurant Shanghai) durchgeführt .Erster Nachkriegsschützenkönig wurde Georg Borgfeldt. Hinrich Brünings übergab damit auch die ehrwürdige von 1939 bis 1950 gehütete Königskette. Der König wurde selbstverständlich auf einen Holzadler ausgeschossen. Dieser Königsadler war aus vielen Zigarrenkisten gebastelt worden. Heinrich Jochim – Sohn des Präsidenten – brachte dieses Kunststück fertig.
Die Damen – ohne Mitglied zu sein – schossen bis 1953 mit dem Stechvogel. Dieses Schiessen mit dem Stechvogel wurde ab 1930 durchgeführt. Ein an einem langen Faden befestigter schwarzer Holzvogel der am Schwanz noch einen weiteren Faden hatte (Kimme). Der Schnabel war spitz (Korn). Mit diesem Schiessgerät mussten die Scheiben getroffen werden. Im Konkurrenzschiessen ((Preisscheibe) war der erste Preis eine Milchkanne – aber keine 15-Liter-Kanne, wie etliche Schützen glaubten, sondern eine 1-Liter Haushaltskanne.
Das Kinderkönigsschiessen begann ebenfalls in diesem Jahr. An einer Scheunentür wurde eine Scheibe angebracht. Der beste Schütze wurde Kinderschützenkönig. Es durften aber nur Kinder über 10 Jahre mitschiessen. Seither stiften die Uhrmacher Franz bzw. Walter Thoden jährlich eine Armbanduhr für den Wilstedter Kinderschützenkönig.
Ebenso wurde erstmals ein Vizekönig ausgeschossen. Dieser gesondert ausgeschossene Vizekönig erhielt eine Vizekönigskette, die vom Verein gekauft wurde. Auch diese Kette muss vom jeweiligen Vizekönig laufend erweitert werden. Der Vizekönig erhält einen Zinnteller als Ehrenpreis.
Für die Königin wurde 1951 von Landrat Joachim Burfeindt ein Ehrenband gestiftet. Die Ehefrau des jeweiligen Schützenkönigs erweitert dieses Ehrenband mit einem goldenem Schild und eingraviertem Namen der Trägerin. 19966 stiftete Helmut Gieschen für die Ehefrau des Königs ein Diadem.
Da die Königskette nicht überall getragen werden darf bzw. soll – zu schwer und ein zu großes Risiko – stiftete Hermann Heitmann (Auf der Loge) 1978 eine Königsausgehkette. Ebenso wurde auf der Grundlage der bisherigen Satzung eine neue Satzung erarbeitet und angenommen.
1951
Das bis dahin genutzte Gelände wurde im hHerbst 1951 mit rund 5000 qm Grundfläche von Heinrich Willenbrock gekauft. Heinrich Dodenhoff ermöglichte, daß der Platz in seiner heutigen Form erweitert werden konnte. Er willigte in einen Flächentausch ein. Etwa 500 qm Boden gingen ihm dadurch verloren, die er dem Schützenverein kostenlos überließ. Dadurch wurde es möglich, den späteren 100-Meter-KK-Stand zu bauen.
Ab 1951 wurde auch wieder der traditionelle Neujahrsball gefeiert. Es war gar nicht so einfach, diesen Termin zu halten, weil andere Gruppen ebenso an diesem Tage feiern wollten. Spirituosen waren damals fast unerschwinglich. Also hielten sich die Wilstedter Schützen – einfallsreich wie immer - an Selbstgebranntes. Die selbstgebrannte Flache Schnaps machte so lange die Runde am Tisch, bis sie leer war. Dann schlich ein Schütze mit der leerer Flasche hinter einen Busch und füllte sie wieder mit dem „Heimerzeugnis“ auf. Die Sottrumer Schützenkapelle mit dem „Klarinettenakrobaten“ Hinrich Ficken sorgte immer wieder für Stimmung in den ersten Nachkriegsjahren.
Aufgrund der guten Verbindungen von Hans Schröder zum damaligen Landrat Joachim Burfeindt wurde der Landrat auf einer „Party“ überredet, für die Ehefrau des Wilstedter Schützenkönigs ein Ehrenband zu stiften. Gesagt und getan. Seither trägt die Gattin des jeweiligen Königs dieses von jeder Trägerin zu erweiternde Ehrenband. Die Erweiterung ist aus Gold und trägt den Namen der Trägerin und die Jahreszahl. Erste Trägerin war Maria Borgfeldt. Der Wilstedter Schützenverein schließt sich dem Schützenkreis Zeven an.
1952
Die Schützen wurden zusehends aktiver. Sie bauten und erstellten die 4-Scheiben-50-Meter-KK-Standanlage wieder vollends auf, die Wallanlagen gehörten natürlich dazu. Bemerkenswert: Mit einer Pferdeschleppschaufel wurden die Wälle aufgehäufelt. Schützenbruder Hermann Gerken (Vorwerk) war Gespannführer. Mit seinen Pferden kam er sonntags morgens zum Schießstand, um die Arbeiten zu verrichten.
Das Tragen eines Schützenhutes wurde “Pflicht“. Zu den Schützenhüten gehörten auch „grüne Blaujacken“, im Volksmund auch „Sommerjoppen“ genannt. Der Beitrag wurde von 3,- DM auf 10,- DM heraufgesetzt.
Das Vizekönigßchießen war die erste Veranstaltung auf dem „neuen alten“ Schützenplatz. Die Ringzahlen ,mußten von den in der Deckung weilenden Mannschaften mit einer Kelle angezeigt werden.
1953
Erstes Nachkriegßchützenfest auf dem Schützenplatz „An der Reitbahn“. Eine Reitergruppe nahm erstmals an dem Umzug teil. Ein Brauch, der bis heute erhalten blieb. Auf der Jahreshauptversammlung wurde über die notwendig gewordene Ummauerung der bereits vorhandenen Baracke abgestimmt. 28 Schützen stimmten dafür, vier dagegen.
1954
In diesem Jahr wurde die KK-Schießhalle maßiv erstellt. 18x5,5o Meter. Das war der Beginn von ständigen Baumaßnahmen. Gerhard Seidel wurde zum Kommandeur ernannt. Neben dem Präsidenten Friedrich Jochim ist es den beiden damaligen Vorstandsmitgliedern Hans Schröder und Johann Heitmann zu verdanken, daß sie so weitsichtig dachten und handelten. Wurden doch in diesen Jahren die Grundsteine für die kommenden Generationen und die durchgeführten Baumaßnahmen gelegt. Ab 1954 stieß Hinrich Hastedt zu dieser Gruppe hinzu. Hinrich Hastedt war von 1954 bis 1956 stellvertretender Schatzmeister und von 1956 bis zu seinem Tode 1981 Schatzmeister. Es erschien erforderlich zu sein, die Mitglieder in Züge einzuteilen.
1955
Gründung des „Wörpe-Ringes“. Man wollte mehr Kontakte zueinander finden, daher gründeten die Vereine Fischerhude, Huxfeld, Otterstedt und Wilstedt die Freundschaftsvereinigung „Wörpe-Ring“. Wilstedts Vereinspräsident Hans Schröder wurde auch Präsident dieser Vereinigung. Hans Schröder und Johann Heitmann waren auch weiterhin die treibenden Kräfte der Freundschaftsvereinigung.
1957
Dieses Jahr stand ganz im Zeichen des 75jährigen Bestehens. Hans Schröder stiftete für den König einen Königsdegen. Auf der Festscheibe wurde erstmals für den besten Schützen eine Schützenschnur ausgeschoßen. Schießmeister Hinrich Behrens, der in diesem Jahr Heinrich Dodenhoff ablöste, war sogleich auch der erste Träger einer Schützenschnur.
Sensationell für die damalige Zeit: Damen konnten ab diesem Jahr offiziell Mitglied im Wilstedter Schützenverein werden. Zwei Damen entschloßen sich auch dazu.
1958
Es wurde eine neue, verbeßerte Satzung angenommen. Friedrich Jochim schied aus Alters- und Gesundheitsgründen aus dem Vorstand aus und wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Hans Schröder wurde Präsident des Wilstedter Schützenvereins. Die Satzung wurde überarbeitet.
1959
Es wurden erstmals Vereinsmeisterschaften durchgeführt.
1960
Anläßlich der 1100-Jahrfeier Wilstedts wurde von der Gemeinde ein Wappen neu konzipiert. Wilstedts Wappen wurde als offizielles Zeichen für den Wilstedter Schützenverein übernommen, zu tragen auf dem linken ärmel der nunmehr grünen Tuchjacke.
In diesem Jahr wurde auch über die Gründung eines Spielmannszuges nachgedacht und gehandelt. Am 30. Juli war eine Vorversammlung und am 20. August folgte die Gründungsversammlung. Hieran war wiederum Hans Schröder maßgeblich beteiligt.
Die Damen schloßen sich zu einem Damenzug zusammen und schoßen fortan ihre Damenkönigin aus. Ebenso wurden die jugendlichen Mitglieder in einem Jugendzug organisiert.
1961
Es wurde eine ehemalige Arbeitsdienstbaracke für 450 DM mit den Maßen von 8 x 20 Meter für eine „Tanzhalle“ gekauft. Obwohl der damalige Bürgermeister Johann Schröder die Baracke bereits verkauft hatte, konnte sie der Wilstedter Schützenverein doch noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Weil die Versammlungen zu der Zeit sehr unruhig waren, stiftete Hans Ohlrogge eine Tischglocke.
1962
Eine Bar wurde in Holzbauweise an die Tanzhalle angebaut. Heinrich Cordes (USA) wurde Wörpe-Ring-König.
1963
In diesem Jahr wurde eine Damentoilette und ein Küchenraum jeweils aus Holz angebaut. Geld für einen Maßivbau war nicht vorhanden.
1964
Von Heinrich Behnken aus Bülstedt wurde ein Zelt für 600 DM gekauft. Man wollte jährlich wiederkehrende Kosten sparen. Gerhard Seidel und Karl Jagels waren die Zeltauf- und Zeltabbauer. Dieses Zelt hielt bis 1970.
1965
Anbau einer Herrentoilette. Beitragserhöhung auf 20 DM.
1966
Die rechte Wallanlage wurde teilweise durch eine Mauer ersetzt. Helmut Gieschen wurde als erster Wilstedter Schützenkönig des Schützenkreises Zeven. Er stiftete für die Gattin des Wilstedter Schützenkönigs ein Diadem.
1967
Die Blenden wurden in Maßivbauweise von Helmut Gieschen neu erstellt. Umbau der Schießhalle und Neubau eines Kaßenraumes. Hans Ohlrogge stiftet eine Ehrenschei-be die von den Ehrenmitglieder ausgeschoßen wird. In den folgenden Jahren übernimmt der König diese Aufgabe. Die Ehrenscheiben werden seither in der Ehrenhalle aufgehängt.
1968
Neubau einer Gerätehalle. Walter Thoden stiftet für die Fahnenträger ein Fahnenträgerschild. Ebenso wurde das Freundschaftßchießen für Firmen und Vereine sowie das Glückßcheibenschießen eingeführt.
1969
Erstmals Schützenschnur für die Jugend. Erstellung der Toreinfahrt zum Platz von Herbert Mahnken, Karl Jagels und Helmut Gieschen. Bohlen kamen von Dieter Müller.
1970
Anbau und Verbindungsbauten von Schießhalle zur Tanzhalle. Aufgabe des Zeltverleihes. Die Satzung wurde wiederum überarbeitet.
1971
Aus den Resten des Zeltes wurde ein weiterer Nebenraum geschaffen.
1972
Anbau eines maßiven Tresorraumes. Kauf einer neuen Fahne, die anläßlich der 9o-Jahrfeier am 21. Mai 1972 von Bürgermeister Johann Schröder im Beisein von 23 Patenfahnen geweiht wurde. Die Fahne konnte gekauft werden, weil die Gemeinde Wilstedt bereit war, einen erheblichen Betrag aus dem Fond für Vereine bereitzustellen. Ebensoviel wurde von den Mitgliedern finanziell beigesteuert, um den Kauf der neuen Fahne zu ermöglichen. Hermann Schröder wurde beauftragt, die Fahne in seine Obhut zu nehmen und diese in Freud und Leid den Wilstedter Schützen voranzutragen.
1973
Umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten. Das Holz wurde größtenteils durch eine Maßivummauerung ersetzt. Hans Krankenberg erwies sich als hervorragender Tischler.
Patenschaftsübernahme durch die Gemeinde Wilstedt von der Versorgungsbatterie des FlaRakBa-taillons 31.
1974
Renovierung des Aufenthaltsraumes
1975
Der derzeitige Vereinsadjutant Erich Petersen konnte den Verleger Harald Zeller davon überzeugen, daß der Kinderschützenkönig eine Königskette benötige. Erster Träger war Heino Gehlken. Der Stamm der Patenbatterie stiftete für den Kommandeur einen Kommandeursdegen. Das 200. Mitglied trat ein. Festaußchuß und Beförderungsaußchuß wurden neu eingerichtet. Das ER und SIE Schießen begann.
1976
Die Schützen nehmen ab diesem Jahr regelmäßig am Pfingstgottesdienst teil. Im Gegenzug besucht der Pastor das Schützenfest. Erstmals wird ein Preßereferent eingesetzt. Die Damen schießen auf einen Holzadler und um die Schützenschnur.
1977
Ein an den Schützenplatz angrenzende 4000 qm großes Grundstück wurde von der Verkoppelungsgemeinschaft gekauft. Hinrich Brünigs stiftet eine Damenkönigskette. Erste Trägerin ist Angelika Börsdamm. Ab diesem Jahr wurden jeweils ein An- und Abschlußschießen, verbunden mit dem Schnellfeuerschießen eingeführt. Für den Frühwinter wurde ein Musikabend geplant. Die Senioren konnten sich auf einen Grillnachmittag freuen.
1978
Hermann Heitmann stiftet für den Schützenkönig eine Ausgehkette. Ernst Hermann Holsten tut Gleiches für die Jungschützenkönige Dem Schützenkönig wird erstmals ein selbst auszuwählender Königsadjutant zur Seite gestellt.
Erstmals kommt mit Heinz Meyer aus Dipshorn ein Wilstedter Schützenkönig nicht aus Wilstedt. Der Vorstand beschäftigt sich mit der großen Baumaßnahme. Mit dem erste Bauabschnitt wird begonnen.
1979
Genehmigung der Bauplanung und Finanzierung durch die Generalversammlung ohne Gegenstimmen. Gesamtkosten: 230.000 DM. Davon 170.000 DM an Geldmittel – ohne Löhne.
Dem Schützenkönig werden erstmals ein 1. und 2. Ritter zur Seite gestellt. Es sind die Schützen, die den Reichsapfel und das Zepter vom Königsadler abschießen. Diese beiden Schützen haben den König neben dem Königsadjutanten zu begleiten.
1980
Da sich der Neujahrsball finanziell nicht mehr trug, wurde er auf den zweiten Sonnabend im Januar verlegt.
Schützenkönig Heinrich Gehlken erlitt einen Arbeitsunfall. Vizekönig Helmut Brünings mußte dafür in die Bresche springen, um das Abholen des Königs zum Schützenball stattfinden zu laßen.
Heinzgeorg Borgfeldt wurde genau 30 Jahre nach seinem Vater Wilstedts Schützenkönig.
Ab diesem Jahr dürfen alle Könige sich eine Königßcheibe an Haus nageln laßen.
Die Damen schießen anlog zu den Schützen eine 1. und 2. Begleiterin aus. Als besondere Ehre für die sich enorm verstärkte Damengruppe, wird die Damenkönigin ab 1980 am zweiten Pfingsttag von der Kompanie abgeholt. Ebenso erhält die Damenkönigin einen Zinnkrug als Erinnerung an das Königsjahr.
Beginn und Vollendung des zweiten Bauabschnittes – Ummauerung des 50-Meter-Standes. Beginn des dritten Bauabschnittes und Grundsteinlegung zur Luftgewehrhalle und des Pistolenstandes. Vertäfelung der Decke in der Tanzhalle. Das 25jährige Bestehen des Wörpe-Ringes wird in der Schützenhalle gefeiert.
Der Wilstedter Schützenverein tritt dem Kreißportbund Rotenburg offiziell bei. Die Plakette der besten Schießsportgruppe wurde nach 1980 zum zweiten Mal in Folge gewonnen.
1981
Dieses Jahr stand voll im Zeichen der großen Baumaßnahmen. Die Arbeiten wollten und wollten kein Ende nehmen, so manche freie Stunde wurde auf dem Gelände des Schützenvereins verbracht. Im Frühjahr konnte die Luftgewehrhalle und der Pistolenstand gerichtet werden. Bis zur Benutzung der Luftgewehrhalle dauerte es aber noch Monate. Im Herbst wurde dann endlich der Luftgewehrstand fertiggestellt und der Schießsport im Luftgewehr- und Luftpistolenschießen konnte wieder aufgenommen werden. In den letzten Tagen des Jahres 1981 wurde auch die Herrentoilette und der Pistolenstand fertig. Der große Geräteraum wurde fast nebenbei mit errichtet.
Der vierte und letzte Bauabschnitt begann eine Woche nach dem Vizekönigßchießen im August 1981. Die alte KK-Halle wurde abgerißen. Die Neuerstellung ging dann relativ schnell voran. Anfang Dezember konnte auch diese gerichtet werden. Der Wintereinbruch kam aber zu früh, so daß die Bedachung nicht mehr aufgebracht werden konnte. Gerichtet wurde übrigens im Schneesturm.
Annette Hartjen, die als Damenkönigin abdankte, stiftete für den Wilstedter Schützenverein ein Tischbanner. Mit Helmut Tiede, aus Lilienthal, wurde zum zweiten Mal ein nicht in Wil-stedt wohnender Schütze Wilstedts Schützenkönig.
Die Vorbereitungen für das kommende Jubiläumsjahr liefen in der zweiten Jahreshälfte auf Hochtouren. Die Festschrift wurde nach dreijähriger Vorarbeit - sammeln von Unterlagen und Informationen - erstellt. Der Jahresablauf für 1982 wird festgelegt.
1982
Die Vollendung des letzten Bauabschnittes konnte rechtzeitig vor der Jubiläumsveranstaltung Pfingsten 1982 erfolgen. Die Schützen freuten sich mit Maßnahmen fertig geworden zusein und eine Topanlage präsentieren zu können. Die Finanzplanung war aufgegangen, obwohl man man sich mehr Zuschüße erhofft hatte, ging die Planung auf.
Die Jubiläumsveranstaltung war dann auch dementsprechend ausgelegt und gut besucht. über 1200 Umzugsteilnehmer mit 44 Fahnen marschierten durch den exelent geschmückten Ort. Unmengen von Zuschauern säumten die Straßen. Der Bremer Container begleitet vom Wilstedter Schützenspielmannszug zog am Freitagnachmittag große Menge von Zuschauern an.
Am 5.10. wurde anläßlich einer Spielmannszugversammlung beschloßen eine Blasmusikgruppe ins Leben zu rufen. Die „Wilstedter Schützenblasmusik“ war geboren.
1983
Seniorinnen und Senioren bewerben sich ab diesem Jahr in einer eigenen Klaße um die Schützenschnur. Beginn der übernahme der Kreismeisterschaften. Ansonsten mußten sich die Mitglieder von den mehrjährigen Strapazen erholen.
1984
Jungschützen schießen ab sofort ebenfalls auf einen hölzernen Adler ihren Jungschützenkönig aus.
1985
Große Jubiläen zum 25jährigen Bestehen des Damenzuges und zum 25jährigen Bestehen des Schützenspielmannzuges. Beide Jubiläen wurden sehr intensiv vorbereitet und , fanden ein sehr großen Zuspruch und liefen exelent ab.
Die Damenkönigin darf sich ab diesem Jahr eine Adjutantin auswählen. Schützenkönig (1985) Heinrich Cordes (Vorwerker Straße) stiftete die Pflastersteine für die Bepflasterung des Vorplatzes. Die Fahnenrotte stiftete neue Schärpen für die Fahnenrotte.
1986
Hans Schröder wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
1987
Es entwickelten sich aufgrund von Verleumdungen erhebliche Turbulenzen im Verein. Vorsitzender Hans Ohlrogge trat zurück. Stellvertreter Ernst Hermann Holsten führte den Verein bis zur nächsten ordentlichen Generalversammlung weiter.
1988
Neuwahl zum Vorsitzender: Ernt Hermann Holsten. Neuwahl zum stellvertretenden Vorsitzenden: Herbert Ruschmeyer. Es trat wieder Ruhe ein.
Ab diesem Jahr schießen die ehemaligen Vereinßchützen-könige einen Grand Monarchen aus. Ebenfalls auf einen hölzernen Adler.
1989
Die Vereinsfahne von 1972 und die dem Verein überlaßenen „Welfenfahne“ wurden für 5.000 DM restauriert. Die Gemeinde beteiligte sich mit 1.000 DM. Der Rest wurde von den Mitgliedern durch Spenden und vom Verein aufgebracht.
1990
Der Schützenverein muß Anliegerbeiträge an die Gemeinde bezahlen. Trotz hartnäckiger Gegenwehr, blieb dem Verein keine andere Wahl als zu zahlen. Infolge guten Verhandlungsgeschickes, konnte man aber einen guten Nachlaß erwirken.
1991
Im Namen des Bundespräsidenten verleiht Oberkreisdirektor Blume anläßlich des Königsballes dem Wilstedter Schützenverein die SPORTPLAKETTE des BUNDESPRäSIDENTEN. Verleihung. 31.10.1991 – übergabe 14.03.1992.
1992
Thomas Martens wird Schützenkönig, seine Ehefrau Damenkönigin, erstmals in der Vereinsgeschichte ist ein Ehepaar auch gleichzeitig das Königspaar. Saalboden und Thekenbereich werden erneuert.
1993
Beginn der erforderlichen Generalüberholung der gesamten Elektroanlage.
1994
Herbert Gehlken kandidiert nach 16 Jahren für die Position des Schrift- und Geschäftsführers nicht wieder. Kay-Heiko Struve wird sein Nachfolger.
In diesem Jahr wurde die letzte Sommerversammlung durchgeführt. Das dach im bereich der KK-Kugelfänge wurde vollständig erneuert.
1995
Herbert Gehlken hört aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen nach 18 Jahren als Referent für Preße und öffentlichkeitsarbeit auf. Erster Grillabend als Ausgleich für für die weggefallenen Sommerversammlung.
Seither nehmen regelmäßig Schützinnen und Schützen aus der Jugendabteilung an den Deutschen Meisterschaften teil.
1996
Anschaffung einer Auswertungsmaschine
1997
Beginn mit dem Schützenverein Gyhum im Bereich der Schützen- und Altersklaße gezielt aus beiden Vereine Mannschaften zusammenzustellen, um im sportlichen Bereich ein mehr an Leistungßtärke zu erreichen.
1998
Die Damen schießen erstmals eine Lobeerkönigin aus. Ernst Hermann Holsten kandidiert nach 18 Jahren Vorstandstätigkeit nicht wieder. Neuer Vorstand: Thomas Martens, Monika Ehlen, Hans Günter Schmitz, Helmut Tönnemann und Herbert Ruschmeyer.
1999
Was 1997 mit dem Schützenverein Gyhum begonnen worden war, wurde mit den Schützenvereinen Seedorf und Rhadereistedt intensiver fortgeführt. Mit sehr guten Erfolgen, wie sich heraußtellte.
Das alte Heizungssystem wurde durch eine neue Zentralheizungsanlage ersetzt.
2001
Vizekönig Hans-Hermann Schmitz läßt die Vizekönigskette gründlich überholen und erweitern.
2002
Für Helmut Tönnemann wird Claudia Martens Schriftführerin. Eine Lichtkegelanlage (Laseranlage) wird zum üben der unter 12jährigen Mitglieder angeschafft.
Das Herbstschießen wird wegen zu geringer Beteiligung mit den Vizekönigßchießen zusammengelegt. Eine völlig neue Satzung wird erarbeitet.
2003
Beginn der überlegungen zur Stabilisierung des Vereins (Finanzierungßchwäche, Mitgliederschwund sowie mangelnde Aktivitäten). KK-Pistolenstand wird wegen ungenügender Lüftung stillgelegt. Neue Satzung wurde von der Mitgliederversammlung angenommen.
2004
Planungen zur Grundrenovierung der Vereinsanlagen, Jubiläumsplanung für das Jahr 2005, überlegungen zur Finanzierung des Vereins sowie Mitgliederwerbung insbesondere im Jugendbereich. KK-Pistolenstand wird wieder freigegeben.